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Neue VISUS contact Ausgabe 1-2023 erschienen

Contactlinsen für besondere Augen

… Das ist das Hauptthema in unserer neuen VISUS contact Ausgabe 1-2023, welche am 1. April 2023 erschienen ist. Stammkunden von VISUS erhalten die VISUS contact gratis frei Haus. Aber auch andere Linsenträger und Augen-interessierte dürfen sich die Zeitschrift an einem unserer VISUS-Standorte umsonst mitnehmen.

VISUS contact 1-2023

In der neuen Ausgabe berichten wir unter anderem über folgende Themen:

  • Spezial-Contactlinsen: Wann werden sie eingesetzt?
  • Upgrade in Hamburg: Neue Leiterin freut sich auf die neue Gerätetechnik
  • Grauer Star: So hat eine VISUS-Kundin den Übergang mit Linsen gemeistert
  • Bremstechnik: 5 Optionen die Kurzsichtigkeit auszubremsen
  • Englische Optometrie: In Stuttgart übernimmt eine in England ausgebildete Optometristin die Leitung
  • Handbuch für Myopie-Management: VISUS veröffentlich erstes deutschsprachiges Fachbuch

Viele Linsenträger haben oft Schwierigkeiten, die passende Linse zu finden. In dieser Ausgabe gehen wir auf genau diese speziellen Fälle ein und zeigen Ihnen, wie einfach wir hierbei vor Ort helfen können. Bei VISUS Contactlinsen ist der Problemfall Alltag und unsere Experten arbeiten lösungsorientiert.

VISUS contact Ausgabe 1-2023 digital

Sie können die VISUS contact Ausgabe 1-2023 nicht bei uns vor Ort abholen? Kein Problem! Gerne senden wir Ihnen die Ausgabe auch per Email. Kontaktieren Sie uns dazu einfach kurz! 🙂

Hier geht’s zur Kontakt-Seite!

Neue VISUS contact erschienen

Neue VISUS contact erschienen

Stuttgart/Hamburg/Frankfurt

Es ist soweit! Unsere brandneue Ausgabe der „VISUS contact“ ist vor wenigen Tagen veröffentlicht und an tausende Kunden verschickt worden. In dieser Ausgabe widmen wir uns zentral dem Thema „Kurzsichtigkeit aufhalten“, oder wie wir es nennen: „Myopie Controlling“.

VISUS contact 1-2021 Myopie Controlling

Was hat es mit „Myopie Controlling“ auf sich?

Ganz einfach: Die jungen Menschen werden immer stärker kurzsichtig. Die Lage ist besorgniserregend, denn Kurzsichtigkeit schränkt Kinder ein: In der Schule, sowie später bei der Berufswahl. Und sie kann das Risiko für Augenerkrankungen drastisch erhöhen. Das liegt vor Allem daran, dass der Augapfel mit zunehmender Kurzsichtigkeit in die Länge wächst.

Wir beleuchten in dieser Ausgabe die Risiken, klären auf, wie es zur sog. „progressiven Myopie“ kommt und bieten konkrete Lösungen, die sich auch für kleine Kinder eignen. Denn Wissenschaftlich gesehen lässt sich vor Allem mit Linsen eine Kurzsichtigkeit aufhalten.

Neue VISUS contact enthält alle wichtigen Informationen

Wir haben uns bei dieser Ausgabe besondere Mühe gegeben, die Inhalte so zu gestalten, dass Linsenträger und Eltern von kurzsichtigen Kindern sich gezielt informieren können. Unsere Teams in Hamburg, Stuttgart und Frankfurt sind geschult und klären Sie gerne auf.

Innovatives Gerät: Myopia Master an allen VISUS-Standorten

Um unsere Kunden bestmöglich beraten und untersuchen zu können, hat jeder unserer Standorte in ein neuartiges Gerät investiert. Der „Myopia Master“ ist ein echter Meister, denn er misst in wenigen Minuten die Augenlänge, welche weltweit als neuer Indikator für das Myopie Controlling gilt (Quelle: BHVI, Australien). Mit dem Gerät wird eine Prognose zur Entwicklung gemacht, sodass unsere Experten Sie individuell beraten können. Gerade bei Kindern kann sich das Auge innerhalb von 3-6 Monaten bereits stark verändern. Um dieses Voranschreiten aufzuhalten, sollten Sie uns unbedingt aufsuchen. Wir haben sichere Lösungen für Sie!

Myopia Master Stuttgart VISUS Contactlinsen

Biometer / Autorefraktometer / Keratometer: Der Myopia Master ist ein Produkt für das vollständige Myopie Controlling. (Bild: Oculus)

Linsen und Corona: Sind Contactlinsen-Träger stärker gefährdet?

Linsen und Corona: Sind Contactlinsen-Träger stärker gefährdet?

Das Wichtigste gleich vorneweg zum Thema Linsen und Corona: Das Contactlinsentragen ist auch in Zeiten von Corona sicher. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Contactlinsenträger einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sein könnten. Mehr dazu finden Sie unten in einem Video von Prof. Sickenberger.

Contactlinsentragen ist für viele Menschen ein wichtiger Teil Ihres Lebens. Viele können nur mit Hilfe von Contactlinsen eine Arbeitsfähigkeit aufrecht erhalten, da eine Korrektion mit Brille teilweise undenkbar wäre. Deshalb ist es in der jetzigen Situation umso wichtiger, sich die Hygienemaßnahmen genau anzusehen.

Linsen und Corona: Hygiene-Maßnahmen in Zeiten der Pandemie

Hände waschen Corona Virus Linsen

Für Contactlinsenträger ist es ganz normal, vor dem Linsen Auf- bzw. Absetzen die Hände mit Seife zu waschen. Hier empfehlen wir, zusätzlich direkt nach dem Kontakt mit der Linse erneut die Hände zu waschen, um eine Weitergabe des Virus zu vermeiden.

Was tun im Krankheitsfall?

Sollten Sie grippeähnliche Symptome haben, ist zu beachten, dass wie bei jeder Erkältungserkrankung, die Bindehäute anschwellen können. Infolge dessen kann es dazu kommen, dass weiche Contactlinsen fester auf dem Auge als üblich sitzen. Diese können dann im schlimmsten Fall Oberflächendefekte an der Hornhaut hervorrufen.

Deshalb ist es im Krankheitsfall tatsächlich sinnvoll auf das Linsentragen zu verzichten, um die Horn- und Bindehaut des Auges nicht zusätzlich zu belasten.

Müssen Contactlinsen jetzt anders gereinigt werden?

Besonders wichtig ist die gründliche Reinigung und Desinfektion der Contactlinsen. Tageslinsen sollten, wie generell, nach einmaligem Tragen entsorgt werden. Wiederverwendbare Contactlinsen müssen selbstverständlich nach jeder Verwendung desinfiziert werden. Bei den Aufbewahrungsbehältern achten Sie auch bitte auf die Sauberkeit der Außenflächen. Zu den Unterschieden und den Vor- und Nachteilen der einzelnen Pflegesysteme gibt es in Kürze einen separaten Beitrag.

Linsen mit Behälter VISUS Contactlinsen

Was sollte man generell bei Linsen und Corona beachten?

Auf harten Oberflächen haften die Viren teilweise tagelang. Deshalb sollte auch eine eventuell zusätzlich verwendete Brille, nach der Empfehlung des Fachmanns, regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.

In diversen Medien wird darüber diskutiert, ob sich das Corona Virus in den Tränen nachweisen lässt. Die American Academy of Optometry und die American Academy of Ophthamology weisen darauf hin, dass zwischen Tag 3 und Tag 20 sehr selten Viren in den Tränen nachgewiesen werden konnten.

Eine ähnliche Diskussion gab es beim Aufkommen der HIV Infektionen. Inzwischen sind sich die Forscher einig, dass eine Übertragung über die Tränen, bei Einhaltung der üblichen Hygienemaßnahmen, als extrem unwahrscheinlich gilt. Wichtigste Voraussetzung ist natürlich, dass eine Contactlinse nicht von mehreren Personen benutzt wird.

Da die Untersuchungen zur Übertragbarkeit des Coronavirus noch sehr jung sind, weisen wir aufdrücklich darauf hin, dass sich die Sachlage im Bezug auf das Auge noch ändern kann.

Wer sich für eine Contactlinsen-Anpassung interessiert, bekommt >> hier << gezielte Informationen.

Abschließend bedanken wir uns bei Kuratorium für Gutes Sehen für das folgende Video:

 

Erklärvideo zu Linsen und Coron: Ist das Tragen von Contactlinsen sicher?

Schwangerschaft und Sehen – was ändert sich?

Schwangerschaft und Sehen – was ändert sich?

Tja – das wurden wir schon öfter gefragt. Grund genug, darüber zu berichten! 🙂

Die Schwangerschaft bringt für werdende Mütter einige körperliche Veränderungen. Gibt es neben Rückenschmerzen und Gewichtsschwankungen auch Veränderungen an den Augen? Ja, die Hormone ändern die Zusammensetzung des Tränenfilms und der Körper bildet Wassereinlagerungen.

Es könnte sein dass Sie während der Schwangerschaft eher zu trockenen Augen neigen. Vielleicht fühlen sich die Contactlinsen auch anders an. Der Tragekomfort lässt nach. Während der Schwangerschaft können sich auf den Contactlinsen mehr Ablagerungen als sonst bilden.

Image by lavnatalia on Pixabay

Manchen Frauen fällt auf, dass sie stärker geblendet werden. Grund dafür ist, dass die Hornhaut Wasser einlagert und etwas dicker wird. Die Brechung verändert sich. Es kann auch zu Veränderungen der Hornhautverkrümmung kommen. Lider und Bindehaut können etwas anschwellen. Das ist meist im letzten Drittel der Schwangerschaft der Fall.

Schwangerschaft und Sehen – was ist mit Myopie?

Ist die werdende Mutter kurzsichtig, könnte die Kurzsichtigkeit in der Schwangerschaft etwas zunehmen. Oft verbessert sich dies, wenn sich die Hormone wieder normalisiert haben.

Wenn das Baby da ist, braucht der Körper noch einige Wochen um wieder ins Gleichgewicht zu finden. Es kann sein, dass während der Stillzeit die Sehschärfe noch reduziert ist.

Viele Frauen bemerken allerdings während der Schwangerschaft keine Veränderungen beim Tragen ihrer Contactlinsen. Achten Sie am besten auf Veränderungen beim Sehen und beim Tragekomfort. Wir können dann mit Ihnen eine Lösung finden, wie wir Ihre Contactlinsen während dieser Zeit optimieren, bis sich das Auge wieder normalisiert hat.

Verträglichkeitsanalyse

Ob es nun an der Schwangerschaft liegt, oder nicht, ist manchmal vielleicht unklar. Was Sie jedenfalls immer nutzen können, ist unsere Verträglichkeitsanalyse. Hier schreiben wir dazu mehr und geben auch gleich eine Hand voll Tipps: